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Ein Dresdner Unternehmen erschließt neue Wohngrundstücke in Lomnitz. Eine Besonderheit gibt es dabei. Von Thomas Drendel Am Wohngebiet „Am Mühlberg“ in Lomnitz sind noch große Flächen für Einfamilienhäuser frei. Ein Dresdner Unternehmen will jetzt zahlreiche neue Grundstücke erschließen. Die Arbeiten beginnen noch in diesem Jahr. © Thorsten Eckert Wachau. Kaum eine Woche vergeht, in der bei der Gemeindeverwaltung Wachau keine Anfrage nach Bauland eintrifft. Bürgermeister Veit Künzelmann (CDU) und seine Mitarbeiter suchen deshalb seit Jahren nach geeigneten Flächen. Jetzt könnte die Gemeinde um gut 20 Familien wachsen. In Lomnitz wird das Wohngebiet „Am Mühlberg“ erweitert. Es entstehen Grundstücke für zwei Dutzend Einfamilienhäuser. Die Dresdner Firma Immosuch wird den Wohnbaustandort entwickeln. „Wir haben das Grundstück zwischen den Straßen Am Mühlberg und der Ernst-Thälmann-Straße erworben und werden dort jetzt 24 Grundstücke erschließen“, sagt Stefan Müßigbrodt, Mitarbeiter des Unternehmens. Die Zufahrt wird über die Mühlbergstraße und die Straße „Am Mühlberg“ erfolgen. Das gesamte Areal hat eine Größe von knapp drei Hektar. In einem ersten Bauabschnitt werden 15 Häuser entstehen und in einem zweiten Abschnitt neun Häuser. „Das kleinste Baugrundstück wird dann eine Größe von rund 580 Quadratmeter haben, das Größte hat eine Fläche von rund 1 100 Quadratmeter“, sagt der Mitarbeiter. Allerdings können Interessenten die Flächen nicht kaufen, sie werden über einen langen Zeitraum verpachtet. „Dabei ist die Pacht günstig. Sie beträgt einen Euro im Jahr pro Quadratmeter. Für ein 600 Quadratmeter großes Grundstück müssen also im Jahr 600 Euro bezahlt werden.“ Anders als oft üblich, werden die Areale bauträgerfrei verpachtet. Das heißt, jeder Interessent kann sich seine Baufirma selbst aussuchen, er ist nicht vertraglich an eine gebunden. Die Nachfrage ist offenbar groß. „Ein Drittel der Grundstücke des ersten Bauabschnittes ist bereits reserviert worden“, sagt Stefan Müßigbrodt. Schon im Herbst dieses Jahres soll mit den Erschließungsarbeiten begonnen werden. Es werden also Zufahrten angelegt sowie Wasserleitung, Abwasserkanäle, Elektro und Kommunikationskabel verlegt. Im Laufe des nächsten Jahres könnten dann die Flächen für die Häuslebauer zur Verfügung stehen. Weitere Standorte geplant Der neue Wohnbaustandort wird dann auch im überarbeiteten Flächenplan der Gemeinde Wachau zu finden sein. Den lässt die Gemeinde derzeit erstellen, Grund ist vor allem die große Nachfrage nach Grundstücken, in dem Plan sollen neue Flächen ausgewiesen werden. Zudem ist der Flächennutzungsplan wie er genau heißt schon mehr als zehn Jahre alt und muss auf den neuesten Stand gebracht werden. Wachau wurde vom Landratsamt in Bautzen dazu aufgefordert. Doch die Suche nach Wohnflächen ist schwieriger als gedacht. Aus Sicht der Gemeinde gibt es geeignete Grundstücke. Doch um sie als Bauland ausweisen zu können, braucht Wachau die Zustimmung beispielsweise von der Naturschutzbehörde und der Eigentümer. Die ist nicht in allen Fällen zu bekommen. Dadurch verzögert sich auch die Fertigstellung des Flächenplans. Schon seit 2014 arbeiten Gemeinde und Landratsamt an dem Papier. Damals hatten die Ortschaftsräte Vorschläge für Baugrundstücke in ihren Ortsteilen gemacht. So sollten beispielsweise an der Seifersdorfer Straße in Lomnitz neue Flächen entstehen oder an den Hainwiesen ebenfalls in Lomnitz. Inzwischen hat die Gemeinde angekündigt, in Wachau 15 Grundstücke für Eigenheime auszuweisen. Das neue Wohngebiet soll in unmittelbarer Nähe des Sportplatzes und der bereits bestehenden Eigenheimsiedlung errichtet werden. Auch gegen dieses Vorhaben gibt es Bedenken. So habe es schon vor einiger Zeit Beschwerden über Lärm vom Sportplatz gegeben. Darauf werde beim Genehmigungsverfahren aber geachtet, sagte Veit Künzelmann damals. Sollten bestimmte Pegel überschritten werden, dann seien Lärmschutzfenster eine Option. Am Landwirtschaftsweg in Leppersdorf ist ein weiteres Wohngebiet mit zirka sechs Häusern geplant. Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/viel-platz-fuer-haeuslebauer- 3765372.html
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Ein Dresdner Unternehmen erschließt neue Wohngrundstücke in Lomnitz. Eine Besonderheit gibt es dabei. Von Thomas Drendel Am Wohngebiet „Am Mühlberg“ in Lomnitz sind noch große Flächen für Einfamilienhäuser frei. Ein Dresdner Unternehmen will jetzt zahlreiche neue Grundstücke erschließen. Die Arbeiten beginnen noch in diesem Jahr. © Thorsten Eckert Wachau. Kaum eine Woche vergeht, in der bei der Gemeindeverwaltung Wachau keine Anfrage nach Bauland eintrifft. Bürgermeister Veit Künzelmann (CDU) und seine Mitarbeiter suchen deshalb seit Jahren nach geeigneten Flächen. Jetzt könnte die Gemeinde um gut 20 Familien wachsen. In Lomnitz wird das Wohngebiet „Am Mühlberg“ erweitert. Es entstehen Grundstücke für zwei Dutzend Einfamilienhäuser. Die Dresdner Firma Immosuch wird den Wohnbaustandort entwickeln. „Wir haben das Grundstück zwischen den Straßen Am Mühlberg und der Ernst-Thälmann-Straße erworben und werden dort jetzt 24 Grundstücke erschließen“, sagt Stefan Müßigbrodt, Mitarbeiter des Unternehmens. Die Zufahrt wird über die Mühlbergstraße und die Straße „Am Mühlberg“ erfolgen. Das gesamte Areal hat eine Größe von knapp drei Hektar. In einem ersten Bauabschnitt werden 15 Häuser entstehen und in einem zweiten Abschnitt neun Häuser. „Das kleinste Baugrundstück wird dann eine Größe von rund 580 Quadratmeter haben, das Größte hat eine Fläche von rund 1 100 Quadratmeter“, sagt der Mitarbeiter. Allerdings können Interessenten die Flächen nicht kaufen, sie werden über einen langen Zeitraum verpachtet. „Dabei ist die Pacht günstig. Sie beträgt einen Euro im Jahr pro Quadratmeter. Für ein 600 Quadratmeter großes Grundstück müssen also im Jahr 600 Euro bezahlt werden.“ Anders als oft üblich, werden die Areale bauträgerfrei verpachtet. Das heißt, jeder Interessent kann sich seine Baufirma selbst aussuchen, er ist nicht vertraglich an eine gebunden. Die Nachfrage ist offenbar groß. „Ein Drittel der Grundstücke des ersten Bauabschnittes ist bereits reserviert worden“, sagt Stefan Müßigbrodt. Schon im Herbst dieses Jahres soll mit den Erschließungsarbeiten begonnen werden. Es werden also Zufahrten angelegt sowie Wasserleitung, Abwasserkanäle, Elektro und Kommunikationskabel verlegt. Im Laufe des nächsten Jahres könnten dann die Flächen für die Häuslebauer zur Verfügung stehen. Weitere Standorte geplant Der neue Wohnbaustandort wird dann auch im überarbeiteten Flächenplan der Gemeinde Wachau zu finden sein. Den lässt die Gemeinde derzeit erstellen, Grund ist vor allem die große Nachfrage nach Grundstücken, in dem Plan sollen neue Flächen ausgewiesen werden. Zudem ist der Flächennutzungsplan wie er genau heißt schon mehr als zehn Jahre alt und muss auf den neuesten Stand gebracht werden. Wachau wurde vom Landratsamt in Bautzen dazu aufgefordert. Doch die Suche nach Wohnflächen ist schwieriger als gedacht. Aus Sicht der Gemeinde gibt es geeignete Grundstücke. Doch um sie als Bauland ausweisen zu können, braucht Wachau die Zustimmung beispielsweise von der Naturschutzbehörde und der Eigentümer. Die ist nicht in allen Fällen zu bekommen. Dadurch verzögert sich auch die Fertigstellung des Flächenplans. Schon seit 2014 arbeiten Gemeinde und Landratsamt an dem Papier. Damals hatten die Ortschaftsräte Vorschläge für Baugrundstücke in ihren Ortsteilen gemacht. So sollten beispielsweise an der Seifersdorfer Straße in Lomnitz neue Flächen entstehen oder an den Hainwiesen ebenfalls in Lomnitz. Inzwischen hat die Gemeinde angekündigt, in Wachau 15 Grundstücke für Eigenheime auszuweisen. Das neue Wohngebiet soll in unmittelbarer Nähe des Sportplatzes und der bereits bestehenden Eigenheimsiedlung errichtet werden. Auch gegen dieses Vorhaben gibt es Bedenken. So habe es schon vor einiger Zeit Beschwerden über Lärm vom Sportplatz gegeben. Darauf werde beim Genehmigungsverfahren aber geachtet, sagte Veit Künzelmann damals. Sollten bestimmte Pegel überschritten werden, dann seien Lärmschutzfenster eine Option. Am Landwirtschaftsweg in Leppersdorf ist ein weiteres Wohngebiet mit zirka sechs Häusern geplant. Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/viel-platz-fuer- haeuslebauer-3765372.html
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Ein Dresdner Unternehmen erschließt neue Wohngrundstücke in Lomnitz. Eine Besonderheit gibt es dabei. Von Thomas Drendel Am Wohngebiet „Am Mühlberg“ in Lomnitz sind noch große Flächen für Einfamilienhäuser frei. Ein Dresdner Unternehmen will jetzt zahlreiche neue Grundstücke erschließen. Die Arbeiten beginnen noch in diesem Jahr. © Thorsten Eckert Wachau. Kaum eine Woche vergeht, in der bei der Gemeindeverwaltung Wachau keine Anfrage nach Bauland eintrifft. Bürgermeister Veit Künzelmann (CDU) und seine Mitarbeiter suchen deshalb seit Jahren nach geeigneten Flächen. Jetzt könnte die Gemeinde um gut 20 Familien wachsen. In Lomnitz wird das Wohngebiet „Am Mühlberg“ erweitert. Es entstehen Grundstücke für zwei Dutzend Einfamilienhäuser. Die Dresdner Firma Immosuch wird den Wohnbaustandort entwickeln. „Wir haben das Grundstück zwischen den Straßen Am Mühlberg und der Ernst-Thälmann-Straße erworben und werden dort jetzt 24 Grundstücke erschließen“, sagt Stefan Müßigbrodt, Mitarbeiter des Unternehmens. Die Zufahrt wird über die Mühlbergstraße und die Straße „Am Mühlberg“ erfolgen. Das gesamte Areal hat eine Größe von knapp drei Hektar. In einem ersten Bauabschnitt werden 15 Häuser entstehen und in einem zweiten Abschnitt neun Häuser. „Das kleinste Baugrundstück wird dann eine Größe von rund 580 Quadratmeter haben, das Größte hat eine Fläche von rund 1 100 Quadratmeter“, sagt der Mitarbeiter. Allerdings können Interessenten die Flächen nicht kaufen, sie werden über einen langen Zeitraum verpachtet. „Dabei ist die Pacht günstig. Sie beträgt einen Euro im Jahr pro Quadratmeter. Für ein 600 Quadratmeter großes Grundstück müssen also im Jahr 600 Euro bezahlt werden.“ Anders als oft üblich, werden die Areale bauträgerfrei verpachtet. Das heißt, jeder Interessent kann sich seine Baufirma selbst aussuchen, er ist nicht vertraglich an eine gebunden. Die Nachfrage ist offenbar groß. „Ein Drittel der Grundstücke des ersten Bauabschnittes ist bereits reserviert worden“, sagt Stefan Müßigbrodt. Schon im Herbst dieses Jahres soll mit den Erschließungsarbeiten begonnen werden. Es werden also Zufahrten angelegt sowie Wasserleitung, Abwasserkanäle, Elektro und Kommunikationskabel verlegt. Im Laufe des nächsten Jahres könnten dann die Flächen für die Häuslebauer zur Verfügung stehen. Weitere Standorte geplant Der neue Wohnbaustandort wird dann auch im überarbeiteten Flächenplan der Gemeinde Wachau zu finden sein. Den lässt die Gemeinde derzeit erstellen, Grund ist vor allem die große Nachfrage nach Grundstücken, in dem Plan sollen neue Flächen ausgewiesen werden. Zudem ist der Flächennutzungsplan wie er genau heißt schon mehr als zehn Jahre alt und muss auf den neuesten Stand gebracht werden. Wachau wurde vom Landratsamt in Bautzen dazu aufgefordert. Doch die Suche nach Wohnflächen ist schwieriger als gedacht. Aus Sicht der Gemeinde gibt es geeignete Grundstücke. Doch um sie als Bauland ausweisen zu können, braucht Wachau die Zustimmung beispielsweise von der Naturschutzbehörde und der Eigentümer. Die ist nicht in allen Fällen zu bekommen. Dadurch verzögert sich auch die Fertigstellung des Flächenplans. Schon seit 2014 arbeiten Gemeinde und Landratsamt an dem Papier. Damals hatten die Ortschaftsräte Vorschläge für Baugrundstücke in ihren Ortsteilen gemacht. So sollten beispielsweise an der Seifersdorfer Straße in Lomnitz neue Flächen entstehen oder an den Hainwiesen ebenfalls in Lomnitz. Inzwischen hat die Gemeinde angekündigt, in Wachau 15 Grundstücke für Eigenheime auszuweisen. Das neue Wohngebiet soll in unmittelbarer Nähe des Sportplatzes und der bereits bestehenden Eigenheimsiedlung errichtet werden. Auch gegen dieses Vorhaben gibt es Bedenken. So habe es schon vor einiger Zeit Beschwerden über Lärm vom Sportplatz gegeben. Darauf werde beim Genehmigungsverfahren aber geachtet, sagte Veit Künzelmann damals. Sollten bestimmte Pegel überschritten werden, dann seien Lärmschutzfenster eine Option. Am Landwirtschaftsweg in Leppersdorf ist ein weiteres Wohngebiet mit zirka sechs Häusern geplant. Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/viel-platz- fuer-haeuslebauer-3765372.html